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Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg

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Das WNA Aschaffenburg wurde 1964 als "Neubauabteilung für den unteren Main" des WSA Aschaffenburg gegründet. Seit 1972 war die "Neubauabteilung" als eigenständige Organisationseinheit tätig. Das WNA Aschaffenburg wurde zum 10.01.1994 eingerichtet.

Die Aufgabenschwerpunkte des Amtes liegen im Ausbau der Fahrrinne des Mains zwischen Aschaffenburg und Bamberg und in der Erneuerung oder Leistungssteigerung der Schleusenanlagen und Wehranlagen am Main, wie sie im Bundesverkehrswegeplan formuliert sind. Die konkreten Aufgabenstellungen ergeben sich aus den Erfordernissen des Betriebs und der Unterhaltung der Bundeswasserstraßen in Abstimmung mit der GDWS und den Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern.

Aufgrund eines Schadensfalles an der Schleuse Bamberg im März 2004 kam ein weiterer Aufgabenschwerpunkt hinzu. Hier führte die Überschreitung der Ermüdungsbeanspruchung an der östlichen Kammerwand zum Versagen der Bewehrung. Daraufhin wurden alle baugleichen Schleusen der damaligen WSD Süd untersucht. Aus den Berechnungen ging die Erfordernis nach weiteren Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherstellung der Tragfähigkeit der Schleusen hervor.

Im Rahmen der jeweiligen Bauaufgabe werden die Planung, das erforderliche rechtliche Verfahren, die Ausschreibung, Vergabe und Bauüberwachung einschließlich der Abrechnung durchgeführt. Diese Aufgaben werden durch das WNA mit eigener Mittelbewirtschaftung und mittelbarer Verwaltung ausgeführt. Nach Fertigstellung werden die Bauwerke und Streckenabschnitte in die Verwaltung des örtlich zuständigen WSA übergeben.

Zum Leistungsangebot des Amtes gehören daher die Planung und Baudurchführung von Aus- und Neubauvorhaben sowie Ersatzinvestitionen an Wasserstraßen.

BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)